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WENN DER BERG RUFT

Unsere Wandervorschläge

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Meranerhöhenweg
1
Vom Vorderkaser zum Eishof
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Dauer: 1,5 Stunden

Strecke: 4 Kilometer

Vom Parkplatz Vorderkaser bzw. Gasthof Jägerrast folgen wir der Markierung Nr. 39 und spazieren auf dem breiten, nicht asphaltierten und kinderwagentauglichen Forstweg mäßig ansteigend durch Lärchenbestände taleinwärts. Der alte Talweg führt uns nach etwa einer dreiviertel Stunde zur Mitterkaser Alm auf 1.954 m –gleich wie die Rableidalm, die wir kurz später passieren, eine Jausenstation. Nahezu eben wandern wir weiter taleinwärts und erreichen nach weiteren 45 Minuten den Eishof. Nach einer ausgiebigen Stärkung geht es auf dem Hinweg in einer Stunde wieder zurück.

2
Vom Vorderkaser
zur Stettiner Hütte

Dauer: 4-5 Stunden

Höhenmeter: 1.260 m 

Strecke: 23 km

Wie im Wanderweg Nr. 1 beschrieben, wandern wir vom Parkplatz Vorderkaser bzw. dem Gasthof Jägerrast zum Eishof im Talkessel des Pfossentals. Am Talende erhebt sich bereits majestätisch die "Hohe Weiße", welcher wir weiter entlang des Forstweges entgegenlaufen. Der weitere Anstieg erfolgt zunächst über angenehme Mattenböden und geht nach einiger Zeit in zahlreiche Serpentinen über, weswegen die Steigung auf der ganzen Strecke nur mäßig ist. An einer Wegkreuzung im oberen Teil halten wir uns links und landen schließlich auf einem Hochplateau. Nach dessen Überquerung wandern wir über die letzten Kehren im kargen Gelände zum Eisjöchl (2.895 m), welches zwischen der "Hohen Wilden" (3.480 m) auf der Linken und der "Hohen Weißen" (3.278 m) auf der Rechten liegt. Gleich dahinter erwartet uns die Stettiner Hütte (2.875 m ü.M.) zur Einkehr. 
 

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3
Etappen des Meraner Höhenwegs: Von Katharinaberg über den Eishof nach Pfelders
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1. Etappe: von Katharinaberg bis zum Eishof

Dauer: 4 Stunden

Stecke: ca. 13 km

In Katharinaberg wandern wir zunächst der Beschilderung nach über asphaltierte Straße. An der Abzweigung folgen wir der Wegmarkierung Nr. 28 nach links, welche bis zur Einmündung in den Höhenweg (Nr. 24) ansteigt. Entlang des Montferthofes und durch dichten Lärchenwald führt uns der Weg bis zur Hofkäserei Vorderkaser bzw. zum Gasthof Jägerrast, wo auch der eigentliche Talgrund des Pfossentals beginnt. Vom Vorderkaser wandern wir in gemütlichen eineinhalb Stunden an der Mitterkaser Alm und Rableidalm vorbei zum Ende des Talkessels, wo wir über Nacht am Eishof einkehren.

2. Etappe: vom Eishof bis nach Pfelders

Dauer: 6,5 Std

Strecke: ca. 17 km

Am nächsten Tag geht es weiter taleinwärts, wo der breite Wanderweg schließlich schmaler und steiler wird und immer wieder den Pfossentalbach quert. An der nächsten Wegkreuzung geht es in Serpentinen weiter in Richtung Eisjöchl auf 2.895 m. Von hier aus ist bereits die neu erbaute Stettiner Hütte mit blaugrünem Bergsee zu sehen, die wir nach wenigen Minuten bergab erreichen. Im Angesicht der „Hohen Wilden“ und der „Hohen Weißen“ geht es im Zickzack-Kurs steil nach unten bis zur Lazinser Alm. Ab hier führt uns eine Forststraße bis zum Hotel Zeppichl nach Pfelders.

4
Vom Eishof zur Johannesscharte
und Lodnerhütte
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Dauer: 5 Stunden

Strecke: 8 km

Vom Eishof führt uns der Weg mit Markierung Nr. 25 taleinwärts in angenehmer Steigung Richtung Eisjöchl. Nach etwas mehr als einer Stunde verlassen wir auf ca. 2.500 m den Weg nach rechts auf die Markierung Nr. 8 und steigen über Geröll zur seilversicherten Johannesscharte auf 2.854 m. Diese liegt unmittelbar am Fuße des Westgrats der Kleinen Weiße und sollte nicht mit den westlich eingeschnittenen Scharten verwechselt werden; der Weg dorthin ist nämlich wegen Steinschlaggefahr gesperrt.

 

Von hier steigen wir zuerst steil und danach über Kehren auf gut ausgebautem Weg ab. Schließlich geht es weiter talauswärts über den Johannesweg zur Lodnerhütte auf 2.259 m, wo man entweder für die Nacht einkehrt oder weiter zur Schutzhütte Nasereit oberhalb von Partschins wandert. Eine Strecke, die hervorragend als Alternative für den Meraner Höhenweg gewandert werden kann.

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